Musikalische Dokumentation

Anton Heiller

Konzert-Vorträge

Wien 1999, 56 S., Ill., Notenbeisp.

 

 

Inhalt:

Seite:

   

Konzertprogramm

5

Anton Heiller: Selbstbiographie (um 1950)

7

Christian Heindl: Anton Heiller – Biographie und Werküberblick

8

Hans Haselböck: Begegnung mit Anton Heiller

10

Zsigmund Kokits: Der „Fonds Heiller“ in der Musiksammlung

19

Anton Heiller Werkverzeichnis

25

Danksagung

41

Die Heiller-Literatur

42

Diskographie

46

 

Selbstdarstellung:

Die wichtigsten Daten meines Lebenslaufes.

15.9.1923 in Wien geboren; 1941 Inscription an der Musikakademie in Orgel, Klavier, Cembalo u. Theorie. 1942 Reifeprüfung in Orgel und Cembalo an der Musikakademie, Auszeichnung durch Josef Marx-Preis. 1942-1945 Militärzeit. 1945 Berufung an die Akademie als Professor für Orgel an der Abteilung für Kirchenmusik. Daneben Konzerttätigkeit als Organist, Cembalist und Dirigent, vorübergehend auch als Leiter der vocalen Konzerte des Wiener Collegium musicum, ferner in Konzerten der Wiener Konzerthausgesellschaft, auch beim 2. 3. u. 4. Internationalen Musikfest.

Kompositionsversuche ab 1935, zahlreiche Jugendwerke bis 1941-42. Während der Militärzeit allmähliche Ausprägung eigenen Stils. 1944 Uraufführung des "Ave Maria"l. Uraufführung der Messe in mixolidisch G im Juli 1944, der Toccata für 2 Klaviere im September 1945, ebenfalls im September 1945 Uraufführung der Musik zum Legendenspiel "Das Marienkind", (diese wurde seither u. a. bei den Salzburger Festspielen 1947,1948 bei einem Musikfest in Kopenhagen, 1949 beim Biennale in Venedig aufgeführt), Uraufführung der Choralmotette "Der Heiland ist erstanden" 1949 durch den Wiener Akademie-Kammerchor, 1946 Uraufführung des Sextets, (1951 beim 4. Intern. Musikfest Uraufführung in der Fassung als Kammersymphonie), 1946 Uraufführung der 1. Orgelsonate, 1949 Uraufführung des "Deutschen Propriums für den Dreifaltigkeitssonntag" beim Wiener Katholikentag. 1950 Uraufführung der Messe in Lydisch durch den Wiener Akademie Kirchenchor. Uraufführung der "Tragischen Geschichte" durch den Akademie-Kammerchor.