Selbstdarstellung:
Die wichtigsten Daten meines Lebenslaufes.
15.9.1923 in Wien geboren; 1941 Inscription an der Musikakademie in
Orgel, Klavier, Cembalo u. Theorie. 1942 Reifeprüfung in Orgel und
Cembalo an der Musikakademie, Auszeichnung durch Josef Marx-Preis.
1942-1945 Militärzeit. 1945 Berufung an die Akademie als Professor für
Orgel an der Abteilung für Kirchenmusik. Daneben Konzerttätigkeit als
Organist, Cembalist und Dirigent, vorübergehend auch als Leiter der
vocalen Konzerte des Wiener Collegium musicum, ferner in Konzerten der
Wiener Konzerthausgesellschaft, auch beim 2. 3. u. 4. Internationalen
Musikfest.
Kompositionsversuche ab 1935, zahlreiche Jugendwerke bis 1941-42.
Während der Militärzeit allmähliche Ausprägung eigenen Stils. 1944
Uraufführung des "Ave Maria"l. Uraufführung der Messe in mixolidisch G
im Juli 1944, der Toccata für 2 Klaviere im September 1945, ebenfalls im
September 1945 Uraufführung der Musik zum Legendenspiel "Das
Marienkind", (diese wurde seither u. a. bei den Salzburger Festspielen
1947,1948 bei einem Musikfest in Kopenhagen, 1949 beim Biennale in
Venedig aufgeführt), Uraufführung der Choralmotette "Der Heiland ist
erstanden" 1949 durch den Wiener Akademie-Kammerchor, 1946 Uraufführung
des Sextets, (1951 beim 4. Intern. Musikfest Uraufführung in der Fassung
als Kammersymphonie), 1946 Uraufführung der 1. Orgelsonate, 1949
Uraufführung des "Deutschen Propriums für den Dreifaltigkeitssonntag"
beim Wiener Katholikentag. 1950 Uraufführung der Messe in Lydisch durch
den Wiener Akademie Kirchenchor. Uraufführung der "Tragischen
Geschichte" durch den Akademie-Kammerchor. |